Presseinformationen

Schweinfurter Oberland und ÜZ Mainfranken planen gemeinsame Energiegesellschaft

Wertschöpfung aus Energieerzeugung soll Kommunen und Bürgern zugutekommen

Die Energiewende und der Klimaschutz sind herausfordernde und zugleich bedeutende gesellschaftliche Aufgaben. Im Zuge der Energiekrise nimmt die regenerative Energieerzeugung einen noch größeren Stellenwert ein. Dabei kommt insbesondere den Kommunen eine Vorbild- und Schlüsselfunktion zu.

Die Allianz Schweinfurter OberLand hat sich in der Vergangenheit bereits intensiv mit Energiethemen auseinandergesetzt und den Austausch zwischen den Mitgliedsgemeinden gefördert. Bereits heute befindet sich eine der größten zusammenhängenden Freiflächenphotovoltaikanlagen (Maßbach) und einer der größten Windparks (Schonungen) Nordbayerns im Allianzgebiet.

Die sechs Mitgliedsgemeinden haben sich dafür ausgesprochen, das Thema „Regenerative Energien“, insbesondere Photovoltaik und Windkraft allianzweit zukünftig interkommunal und nach einheitlichen Maßstäben voranzutreiben, wie Allianzsprecher und Bürgermeister Stefan Rottmann mitteilt. Ziel der Ausbau-Offensive ist es zum einen, klimafreundliche Energie zu erzeugen sowie die Energieeffizienz zu erhöhen und zum anderen sollen nicht nur einzelne Grundstückseigentümer, Investoren oder Projektanten, sondern vor allem die Mitgliedskommunen der Allianz und damit die breite Bevölkerung davon profitieren. Im Fokus stehen Energieprojekte im Außenbereich, die einer Bauleitplanung bedürfen.

Zu diesem Zweck soll eine eigene Energiegesellschaft gegründet werden, für die die Allianz auf der Suche nach einem erfahrenen und kompetenten Partner war. Diesen hat sie nun in der Energiegenossenschaft ÜZ Mainfranken gefunden. Die ÜZ Mainfranken hat bereits einige große regionale Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien erfolgreich realisiert und zahlreiche Referenzen vorzuweisen. Viele Projekte in Form einer Bürgerbeteiligung. Durch die übereinstimmenden Ziele, die regionale Nähe und nicht zuletzt die überzeugende Expertise, konnte sich die ÜZ Mainfranken gegen eine Vielzahl anderer Bewerber bei der Allianz Schweinfurter OberLand durchsetzen. „Wir freuen uns auf die strategische, enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit der ÜZ Mainfranken.“, erklärt Allianzsprecher, Bürgermeister Stefan Rottmann. Gemeinsam mit Notar Dr. Bernd Weiß wurde in der Lenkungsgruppe des Schweinfurter Oberlands ein Gesellschaftervertrag ausgearbeitet, der nun zur Prüfung bei der kommunalen Rechtsaufsicht vorliegt. Geplant ist, sobald Ergebnisse vorliegen, eine interkommunale Ratssitzung mit allen Gemeinderäten der sechs Mitgliedsgemeinden, um die nächsten Schritte zur Gründung der Energiegesellschaft voranzutreiben.

Gemeinsam mit den Kommunen der Allianz sollen künftig Projekte entwickelt und diese im Anschluss in Betreibergesellschaften betrieben werden. Bei allen erneuerbaren Projekten wird eine Beteiligung der Bürger angestrebt. Letztendlich soll durch die Zusammenarbeit die Energiewende allianzübergreifend vorangebracht und die vorhandenen Netzstrukturen effizient genutzt werden.

Mit fast 300 Quadratkilometern Fläche und mehr als 22.000 Einwohnern bietet das Schweinfurter OberLand viel Platz und Perspektiven zur Entfaltung und Entwicklung von erneuerbaren Projekten. Ständiger Sitz der ILE-Region Schweinfurter OberLand ist seit 2020 Schonungen.

In einem weiteren Schritt muss geprüft werden, welche Flächen für die jeweilige Energieform am sinnvollsten und wirtschaftlichsten sind. Der Fokus der Energiegesellschaft zwischen der Allianz Schweinfurter OberLand und ÜZ Mainfranken liegt darauf, dass sowohl Kommunen als auch Bürger direkt von den Energieprojekten profitieren. Dies soll in erster Linie auch Vertrauen und Akzeptanz schaffen. „Die gesamte Wertschöpfungskette, nämlich von der Erzeugung, über die Nutzung des Stroms bis hin zur Verwendung der daraus resultierenden Erträge könnte dann eins zu eins den Allianz-Kommunen zugutekommen und nicht nur einzelnen finanzstarken Investoren!“, erklärt Bürgermeister Friedel Heckenlauer. Stadtlauringens Bürgermeister war gleichzeitig auch Impulsgeber für die Gründung einer Allianzweiten Energiegesellschaft und begleitet das Projekt federführend.

Informationen zur ÜZ Mainfranken 

Die ÜZ Mainfranken ist ein echtes Energiebündel und in der Region Main-Steigerwald der starke Partner für grüne Energie und digitalen Fortschritt. 190 Mitarbeiter stecken all ihre Kraft in die Lebensqualität vor Ort und stehen ihren Kunden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Mehr als 125.000 Menschen in den Landkreisen Schweinfurt, Haßberge, Kitzingen, Würzburg, Main-Spessart und Bamberg auf einer Fläche von rund 1.000 km² werden von der ÜZ Mainfranken mit Sitz in Lülsfeld versorgt. Sie ist damit die größte Energieversorgungsgenossenschaft in ganz Bayern.

Längst hat die ÜZ Mainfranken mehr als „nur“ Strom zu bieten. Beispielsweise baut sie das Glasfasernetz für flächendeckendes Highspeed-Internet in der Region aus, engagiert sich für klimaneutrale Wärmelösungen und entwickelt die Ladeinfrastruktur für eine alltagstaugliche Elektromobilität stetig weiter. Als moderner Energiedienstleister bringt die ÜZ Mainfranken Fortschritt in ihre Heimat – und das mit der Leidenschaft einer Genossenschaft. Hand in Hand mit Unternehmen, Landkreisen und Kommunen, werden hier innovative Energielösungen entwickelt und Themen wie Klimaschutz und Energieeffizienz vorangetrieben.

Für die ÜZ Mainfranken stehen Nachhaltigkeit, die Nähe zu den Menschen und der regionale Mehrwert von Beginn an im Vordergrund. Als verantwortungsvolles Unternehmen stellt die ÜZ seit 1910 die Weichen für eine zukunftsfähige Gesellschaft von morgen. Die regionale Energiewende begann für die ÜZ Mainfranken bereits vor mehr als 30 Jahren, sodass schon heute in der Region bilanziell mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt als verbraucht wird. Die Klimaschutzziele der Bundesregierung für das Jahr 2045 wurden so bereits 2016 erreicht – ganze 29 Jahre früher. Egal ob Wind, Fotovoltaik, Wasser oder Biomasse – überall wird auf die Kraft der Natur gesetzt. Für ihren beispielhaften Einsatz grüner Energie wurde die ÜZ Mainfranken mit dem Hauptpreis des „Bayerischen Energiepreises“ von der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Diese und viele weitere Auszeichnungen bescheinigen der Genossenschaft „ein Vorbild für ganz Bayern“ zu sein.

Das Bild zeigt v.Ln.R.: ILE-Umsetzungsbegleitung Lorenz Rothmann, Bgm. Friedel Heckenlauer (Stadtlauringen), Bgm. Johannes Grebner (Üchtelhausen), Bgmin. Judith Dekant (Thundorf), Teamleiter Kommunalbetreuung und Erneuerbare Energien Dr. Benjamin Geßlein (ÜZ Mainfranken), Geschäftsführender Vorstand Jürgen Kriegbaum (ÜZ Mainfranken), Bgm. Matthias Klement (Maßbach), Bgm. Fridolin Zehner (Rannungen), Bgm. Stefan Rottmann (Schonungen)

Das Schweinfurter OberLand als Pionier der ILE-Regionen

In Klosterlangheim wurden weitere Ziele und Projekte für die Zukunft definiert

Landauf, landab sind es dem Grunde nach die gleichen Herausforderungen und Probleme, denen sich die Kommunen stellen müssen. Warum also nicht auch gemeinsam Lösungen entwickeln und umsetzen, dachte man sich im Schweinfurter Oberland.

Und so gründete man vor vielen Jahren eine sogenannte ILE-Region, zu denen heute die Mitgliedsgemeinden Thundorf i. Ufr., Stadtlauringen, Schonungen, Üchtelhausen, Maßbach und Rannungen gehören. Die Allianz Schweinfurter Oberland ist mittlerweile ein geläufiger Begriff und einer der ältesten Zusammenschlüsse von Kommunen dieser Art. Eine beachtliche Fläche von 300 Quadratkilometer und mehr als 22.000 Einwohnern zählen zum Oberland.

 Auch das Amt für Ländliche Entwicklung hat das Potenzial der interkommunalen Zusammenarbeit früh erkannt und fördert seit 2009 die Umsetzungsbegleitung, also das Allianzmanagement. Mehrere hunderttausend Euro sind so in die ILE-Region geflossen. Zuletzt konnte ein Scheck über 367.000 Euro übergeben werden. Der Sitz des Schweinfurter Oberlands und damit auch des Managements ist Schonungen: Bürgermeister Stefan Rottmann ist Sprecher der ILE-Region. Jetzt geht das Förderverfahren sozusagen in die Verlängerung: Für die nächste 7-jährige Förderperiode gilt es nun Projekte und Ziele zu definieren, aber auch Rückschau zu halten.

 Dazu begaben sich Bürgermeister und Gemeinderatsvertreter auf ein zweitägiges Strategieseminar in Klosterlangheim. Manfred Stadler und Elisabeth Reußner moderierten in souveräner Weise die Klausur, bei der verschiedenste Themenfelder an Pinnwänden bearbeitet wurden. Mit dabei war auch Gerald Kolb, der die ILE Schweinfurter Oberland seit vielen Jahren von Seiten des Amts für Ländliche Entwicklung begleitet. Kerstin Brückner von der ILE-Region Hofheimer Land hielt dazu einen Impulsvortrag über das Thema „Innenentwicklung und soziales Miteinander“. Vor allem aber stand das Miteinander der Seminarteilnehmer im Vordergrund: „Das Seminar hat uns noch enger zusammengeschweißt: Wir arbeiten alle vertrauensvoll und konstruktiv in verschiedensten Bereichen zusammen!“, erklärt ILE-Sprecher, Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann. Monatlich treffe man sich in Lenkungsgruppensitzungen und bespreche aktuelle Themen und Projekte. Viele erfolgreiche Projekte konnten zur Umsetzung gebracht werden. ILE-Umsetzungsbegleiter Lorenz Rothmann hielt im Rahmen des Seminars nochmal eine umfassende Rückschau auf die vergangene Förderperiode, mit all ihren Projekten und Themenschwerpunkten. Vor allem im Bereich Innenentwicklung, Naherholung/Tourismus, Energiewende und Breitbandausbau habe man entscheidende Fortschritte gemacht.

 Auch der Austausch und die Beratung in Krisenzeiten, z.B. im Hinblick auf die Energiekrise, die Unterbringung von Flüchtlingen oder während der Corona-Pandemie war für alle Mitgliedsgemeinden des Schweinfurter Oberlands wertvoll.

 Auch weiterhin wird das Schweinfurter Oberland den Fokus auf die Innenentwicklung und damit auch auf die Einwohnerentwicklung legen. Eine eigene Gesellschaft befindet sich in Gründung, um erneuerbare Energieprojekte oberlandweit zur Umsetzung zu bringen. Eine Daueraufgabe bleibt der Breitband- und Mobilfunkausbau: Dazu wollen sich die Oberland-Kommunen auch für die nächsten Förderprogramme bewerben. Und schließlich soll auch das Regionalbudget als Erfolgsmodell für Kleinprojekte weiter zur Umsetzung gebraucht werden. Gemeinsam haben sich die Bürgermeister und Gemeinderäte einen Fahrplan für die kommenden Jahre erarbeitet.

Die Seminarteilnehmer v.L.n.R.: Harald Mantel, Stefan Rottmann, Gerald Kolb, Matthias Klement, Lorenz Rothmann, Susanne Ziegler, Bernhard Düker, Volker Röder, Johannes Grebner, Fridolin Zehner, Jürgen Gleißner, Bernd Götzendörfer, Jürgen Schleier, Friedel Heckenlauer, Heiko Zimny, nicht im Bild: Bettina Bonengel, Winfried Reß

 

Foto: Elisabeth Reußner

 

 

Etwa 7 Mio. Euro fließen ins Schweinfurter OberLand

Erfolgreiche Bewerbung um Mittel aus der Gigabitrichtlinie

Es ist ein Zuschuss, wie man ihn nicht alle Tage erhält: Etwa 7 Mio. Euro fließen für den Breitbandausbau in das Schweinfurter Oberland, das teilt der Vorsitzende der ILE und Bürgermeister Stefan Rottmann mit.

Sukzessive soll der Glasfaserausbau vorangetrieben werden: Vor allem in den Flächenkommunen des Schweinfurter Oberlands sei dies eine ambitionierte und herausfordernde Aufgabe. Gerade die Anbindung von Mühlen, Weilern und Aussiedlerhöfen sind sehr kostenintensiv aber notwendig – werden damit doch Leerstände vermieden.

Das digitale Zeitalter habe längst begonnen: So spiele das Thema „Homeoffice“ eine zunehmende Rolle. „Heute ist es nicht mehr entscheidend, wo das Gewerbe betrieben wird, sondern ob schnelles Internet verfügbar ist!“, so Rottmann.

Gemeinsam auf Ebene der Allianz Schweinfurter Oberland habe man die Ausschreibung zur Gigabitrichtlinie vorangetrieben und zunächst eine Markterkundung entsprechend des Förderverfahrens gestartet. Insgesamt 1.351 förderfähige Adressen wurden dabei ermittelt. Ziel ist eine Mindestbandbreite im Download von 200 Mbit/Sekunde. Nun wurden entsprechende Beschlüsse in den Ratsgremien gefasst und die Aufträge an die entsprechenden Ausbauträger erteilt. Das Auftragsvolumen liegt bei exakt 7.893.644 Euro und unterteilt sich in 6 Einzellosen.

Die Förderverfahren sind oft sehr langwierig und bürokratisch, zumal auch zukünftige eigenwirtschaftliche Ausbaupläne zwingend zu berücksichtigen sind: „Wir brauchen hier und jetzt einen flächendeckenden Glasfaserausbau mit möglichst vielen Anbietern, damit Verbraucher zu günstigen Konditionen an das schnelle Internet anschließen können!“, fordert Stefan Rottmann.

Dank der Gigabitrichtlinie können nun weitere kilometerlange Glasfaser-Trassen gezogen werden und vorhandene Leerrohrverbünde genutzt werden. Bis die ersten Bagger rollen wird es noch etwas dauern: Aktuell sind die Auftragsbücher der Tiefbauunternehmen voll.

Ein weiteres Breitbandförderprogramm soll im neuen Jahr starten: Wie Oberland-Sprecher Stefan Rottmann erklärt, habe man sich bereits in der Lenkungsgruppe unter den Bürgermeistern darauf verständigt, auch in dieses Förderverfahren zeitnah einzusteigen. Dann soll eine flächendeckende Breitbandversorgung von 1.000 Mbit/Sekunde bezuschusst werden. Damit könnte der Wettbewerb gestärkt und der Ausbau nochmals intensiviert werden. „Wir nutzen jede noch so erdenkliche Chance, um die Breitbandversorgung zu verbessern! Vor allem aber haben wir im Schweinfurter Oberland gezeigt, dass wir gemeinsam Synergien nutzen und dadurch bessere Ausschreibungsergebnisse erzielen!“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann.

Das Foto zeigt die Bürgermeister, die gemeinsam eine weitere Ausbaustufe über die Gigabitrichtlinie fördern lassen: V.l. Der Sprecher des Schweinfurter Oberlandes und Bürgermeister Stefan Rottmann (Schonungen), ILE-Umsetzungsbegleiter Lorenz Rothmann, Bürgermeister Matthias Klement (Maßbach), Bürgermeister Johannes Grebner (Üchtelhausen), 2. Bürgermeister Jürgen Schleier (Thundorf i. Ufr.) und Bürgermeister Friedel Heckenlauer (Stadtlauringen). (Foto Elisabeth Reußner)

Oberland-Bürgermeister freuen sich über Förderscheck

376.120 Euro für die Umsetzungsbegleitung der ILE-Region

Schecks sind ja eigentlich längst aus der Mode gekommen, für offizielle Fototermine aber immer noch ein beliebtes Motiv. Zur letzten Bürgermeisterrunde in Schonungen hatte Gerald Kolb vom Amt für Ländliche Entwicklung einen Zuschuss in Höhe von exakt 376.120 Euro im Gepäck.

Mit dem Betrag werde die Umsetzungsbegleitung im Schweinfurter Oberland finanziert. Insgesamt 75% der Personal- und Sachkosten, sowie der Öffentlichkeitsarbeit werden so übernommen. Den übrigen Betrag teilen sich die Mitgliedskommunen.

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen wir alle gemeinsam!“, erklärt der Sprecher des Schweinfurter Oberlands, Bürgermeister Stefan Rottmann. Viele erfolgreiche Projekte konnten bisher umgesetzt werden und Synergien generiert werden. Die Innenentwicklung und Belebung der Ortskerne, der Breitband- und Mobilfunkausbau, der Ausbau des Wanderwegenetzes und Förderung des Tourismus sind nur einige wenige Stichworte. Das Schweinfurter Oberland ist heute vor allem bekannt, als Naherholungsparadies mit dem beliebten Ellertshäuser See. In vielen Bereichen haben die Mitgliedsgemeinden ihre Zusammenarbeit intensiviert: Mit einer eigenen Energiegesellschaft soll ein nächstes großes Zukunftsprojekt angegangen werden. Dabei geht es nicht nur um Versorgungssicherheit und den Klimaschutz – durch eigene regenerative Energieprojekte soll regionale Wertschöpfung ermöglicht und weitere Einnahmequellen erschlossen werden.

Stefan Rottmann lobt die Zusammenarbeit unter den Mitgliedskommunen: „Wir begegnen uns alle auf Augenhöhe und arbeiten vertrauensvoll und zielgerichtet zusammen!“, so der Allianzsprecher.

Die ILE-Region Schweinfurter OberLand gehört zu den ältesten Zusammenschlüssen ihrer Art. Zu den Mitgliedsgemeinden gehören Thundorf i. Ufr., Stadtlauringen, Schonungen, Üchtelhausen, Maßbach und Rannungen. Insgesamt erstreckt sich die Fläche des Schweinfurter Oberlands auf etwa 300 Quadratkilometer und zählt mehr als 22.000 Einwohner. Rottmann dankte im Namen aller Bürgermeister dem Amt für Ländliche Entwicklung für die kräftige Finanzspritze. Aktuell arbeite man unter Hochdruck, auch für die nächste 7-jährige Förderperiode einen Zuschuss in sechsstelliger Höhe zu erhalten, um weitere Projekt erfolgreich umsetzen zu können.

Das Foto zeigt von links Bürgermeister Friedel Heckenlauer, Bürgermeister Matthias Klement, Gerald Kolb vom Amt für Ländliche Entwicklung, Bürgermeister Friedolin Zehner, Bürgermeister Stefan Rottmann (Sprecher des Schweinfurter Oberlands), ILE-Umsetzungsbegleitung Lorenz Rothmann, Bürgermeisterin Judith Dekant und Bürgermeister Johannes Grebner. (Foto: Dominik Renninger)

33 Kleinprojekte werden durch das Regionalbudget der Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand gefördert

100.000 Euro fließen ins Schweinfurter OberLand

Artikel vom 26.03.2021

Die Allianz Schweinfurter OberLand hat sich dieses Jahr erneut erfolgreich um ein Regionalbudget beworben. Es wird vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken mit 90.000 € pro Jahr gefördert. Die Allianz beteiligt sich mit 10.000 pro Jahr €. Damit können im Jahr 2021 insgesamt 33 Kleinprojekte in den Mitgliedsgemeinden Thundorf, Rannungen, Schonungen, Maßbach, Stadtlauringen und Üchtelhausen in Höhe von 100.000 € gefördert werden.

Der Förderaufruf erfolgte am 08.12.2020. Bis zum 22.02.2021 konnten Vereine, Kommunen, Arbeitskreise, Privatpersonen und Pfarreiengemeinschaften uvm. ihre Projektideen bei der verantwortlichen Stelle (Verwaltungsgemeinschaft Maßbach) einreichen. Insgesamt 46 Projektanträge wurden bis zu diesem Zeitpunkt gestellt – eine beachtliche Anzahl. Am 02.03.2021 traf sich das Entscheidungsgremium und wählte aus den Anträgen die geförderten Kleinprojekte aus. Insgesamt 33 Kleinprojekte können nun in diesem Jahr über das Regionalbudget gefördert werden.  Das Budget ist somit bereits für dieses Jahr komplett ausgeschöpft. Auch in den kommenden Jahren ist mit der Fördermöglichkeit des Regionalbudgets zu rechnen. „Wir sind sehr dankbar für die unbürokratische und zugleich großzügige Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung, die unmittelbar unseren Mitgliedsgemeinden und damit allen Bürgerinnen und Bürger zu Gute kommt!“, erklärt Allianzsprecher und Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann.

Bis zum 20. September haben die Projektträger nun Zeit ihre Projekte umzusetzen: Projektbeispiele sind beispielsweise die Neuanlage eines Jugendplatzes in Weichtungen, ein Bücherschrank für Rannungen, die Aufwertung des neu gestalteten Landschaftssees in Theinfeld mit Relax-Liegen und Sitzmöglichkeiten, die Anlage eines Kneipp-Beckens in Schonungen, die Neubeschaffung von Sportgeräten für Sporttreibende in Stadtlauringen sowie die Restaurierung eines Bildstocks in Hoppachshof.

Mit dem Regionalbudget können Kleinprojekte (Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20 000 Euro netto nicht übersteigen) durchgeführt werden, die der Umsetzung des Entwicklungskonzepts der ILE-Region dienen und mit deren Durchführung noch nicht begonnen wurde. Durch die Förderung soll eine engagierte und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützt und die regionale Identität gestärkt werden.

Die sechs Bürgermeister der Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand sowie die verantwortliche Stelle – die Verwaltungsgemeinschaft Maßbach, die in enger Zusammenarbeit mit der Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl die Abwicklung des Regionalbudgets betreut, freut sich über die gute Nutzung der neuen Fördermöglichkeit. Die Voraussetzung der Projekte war, dass jedes Projekt einen Bezug zum ILEK (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) hat und bestimmte Kriterien erfüllt. Nach Abschluss eines privatrechtlichen Vertrags mit der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach kann nun die Umsetzung der Projekte durch die Antragssteller erfolgen. Der Abrechnungstermin ist mit dem 20.09.2021 festgelegt. Der Durchführungsnachweis muss bis spätestens 01.10.2021 bei der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach vorgelegt werden. In diesem Zusammenhang lobte Allianzsprecher Stefan Rottmann die hervorragende Begleitung und Abwicklung des Förderverfahrens durch Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl.

Allianz plant Energiegesellschaft

Schweinfurter OberLand will künftig eigenen Strom produzieren

Artikel vom 15.03.2021

Die Energiewende und der Klimaschutz ist eine herausragende und zugleich bedeutende, existenzielle gesellschaftliche Aufgabe. Dabei kommt insbesondere den Kommunen eine Vorbild- und Schlüsselfunktion zu.

Immer wieder hat sich die Allianz Schweinfurter OberLand in der Vergangenheit mit Energiethemen intensiv auseinandergesetzt und den Austausch zwischen den Mitgliedsgemeinden gefördert. So sind darüber hinaus in den letzten Jahren allianzweit Photovoltaik- und Windkraftprojekte von Energieversorgungsunternehmen und Projektentwickler erfolgreich realisiert worden. Darüber hinaus realisierten die Kommunen in Eigenregie teils Nahwärmeprojekte und entwickelten hoch moderne Energiezentralen, aber auch Energiekonzepte konnten unter fachlicher Anleitung erstellt werden.

Mit fast 300 Quadratkilometer Fläche und mehr als 22.000 Einwohnern bietet das Schweinfurter OberLand viel Platz und Perspektiven zur Entfaltung und Entwicklung, erklärt Allianzsprecher und Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann.

Die Lenkungsgruppe mit den Bürgermeistern sowie die (Markt-)Gemeinderäte der Allianz Schweinfurter OberLand haben sich dafür ausgesprochen, das Thema „Regenerative Energien“, insbesondere Photovoltaik und Windkraft im Allianzgebiet zukünftig interkommunal und nach einheitlichen Maßstäben voranzutreiben. Begleitet wird der Prozess durch Allianzmanagerin Hannah Rabea-Grübl. Impuls- und Ideengeber für dieses Pilotprojekt ist Bürgermeister Friedel Heckenlauer.

Ziel der Ausbau-Offensive ist es zum einen, klimafreundliche Energie zu erzeugen, zum anderen sollen nicht nur einzelne Grundstückseigentümer, Investoren oder Projektanten, sondern die breite Bevölkerung profitieren.

Aus diesem Grund haben die (Markt-)Gemeinderäte der sechs Gemeinden Schonungen, Üchtelhausen, Thundorf i. UFr., Rannungen, Stadtlauringen und Maßbach nun festgelegt, die Bauleitplanung von entsprechenden Energieprojekten für private Vorhaben zunächst auszusetzen.

In einem nächsten Schritt geht es nun darum, in welcher Gesellschaftsform und in welchen Strukturen und Konstellationen Energieprojekte gemeinsam interkommunal realisiert werden könnten. Außerdem muss geprüft werden, welche Flächen für die jeweilige Energieform am sinnvollsten und wirtschaftlichsten erscheint.

Der Fokus liegt darauf, dass Kommunen wie auch Bürger direkt von den Energieprojekten profitieren, dies soll in erster Linie auch Vertrauen und Akzeptanz schaffen. „Die gesamte Wertschöpfungskette, nämlich von der Erzeugung, über die Nutzung des Stroms bis hin zur Verwendung der daraus resultierenden Erträge könnte dann eins zu eins den Allianz-Kommunen zu Gute kommen und nicht nur einzelnen finanzstarken Investoren!“, erklärt Bürgermeister Friedel Heckenlauer. Im Idealfall profitiert die Allgemeinheit von Pachteinnahmen, Gewerbesteuer und Erträge aus der Energieerzeugung.

Die Bürgermeister und ihre Gemeinderäte wollen im nächsten Schritt zusammen mit dem Allianzmanagement die Eigentümer von Grundstücken für diese neue Situation sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, dass künftige Energieprojekte immer im Zusammenwirken mit den jeweiligen Kommunen erfolgen werden. Deswegen wird Eigentümern von Flächen im Außenbereich sehr empfohlen, sich vor einer Vertragsentscheidung (Pachtverträge für Energieprojekte –Photovoltaik und Windkraft) mit dieser Beschlusslage und Zielrichtung der Gemeinden vertraut zu machen. Um den Prozess und die Abläufe zu kanalisieren steht als erster Ansprechpartner Bürgermeister Friedel Heckenlauer (Markt Stadtlauringen, Tel: 09724/91040) jederzeit Interessierten zur Verfügung.

Schweinfurter Oberland: Allianzgemeinden planen eigene Energiegesellschaft

Allianz Schweinfurter Oberland: Sechs Mitgliedsgemeinden tun sich zusammen, um künftig mit Sonne und Wind eigenen grünen Strom zu produzieren. Wie alle davon profitieren.

Artikel vom 11.03.2021

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/oberland-allianzgemeinden-planen-eigene-energiegesellschaft-art-10576623

ILEK und Daseinsvorsorgekonzept einstimmig beschlossen

Wir im OberLand – Bürger gestalten ihre Zukunft im Schweinfurter OberLand

Artikel vom 30.10.2020

Im Oktober 2018 setzte die Interkommunale Allianz Schweinfurter OberLand den Startschuss dafür, die bisherige Allianz-Zusammenarbeit der letzten 13 Jahre gründlich zu beleuchten. Mit einem Strategieseminar an der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim begann der Auftakt eines zweijährigen Entwicklungsprozesses für die Evaluierung/ Erstellung des neuen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts.  Im Zuge dessen wurde ebenfalls ein Daseinsvorsorgekonzept erstellt, wodurch alle sechs Gemeinden ins Förderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ der Städtebauförderung aufgenommen werden können.

Nach einer groß angelegten Bürgerbeteiligung, mit einer Planer-vor-Ort Befragung im Mai 2019, einer Gebietsbereisung, der öffentlichen Auftaktveranstaltung im Juli 2019 und den thematischen Arbeitskreisen in jeder Gemeinde im Oktober 2019, fand im März 2020 – noch kurz bevor Corona aufkam – die Abschlussveranstaltung statt. Zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich bei den Terminen mit eingebracht und haben aktiv an ihrer Zukunft im Schweinfurter OberLand mitgearbeitet.

„Wir sind überaus dankbar für die kritische und zugleich wohlwollende Begleitung aber auch Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger!“, erklärt Allianzsprecher und Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann. „Wir konnten viele wertvolle Impulse und Anregungen aufgreifen!“

Am 13. Oktober war es nun soweit: das Konzept, das nun 376 Seiten umfasst, wurde von der Lenkungsgruppe der Allianz Schweinfurter OberLand einstimmig beschlossen. Das ILEK wird nach erfolgreicher Prüfung durch das Amt für ländliche Entwicklung gefördert, das Daseinsvorsorgekonzept durch die Regierung von Unterfranken. Allianzsprecher Stefan Rottmann (Gem. Schonungen), Bgm. Johannes Grebner (Gem. Üchtelhausen), Bgmin. Judith Dekant (Gem. Thundorf), Bgm. Zehner (Gem. Rannungen), Bgm. Friedel Heckenlauer (Markt Stadtlauringen) und Bgm. Matthias Klement (Markt Maßbach) sind sich einig, dass die Entwicklung des Konzepts eine bedeutende Grundlage für die weitere Zusammenarbeit in den nächsten Jahren ist. Vor allem eröffnen sich dadurch ganz neue Fördermöglichkeiten für die Mitgliedsgemeinden, erklärt Stefan Rottmann. Das ILEK-Konzept wurde nun dem Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken zur offiziellen Anerkennung vorgelegt und wird derzeit geprüft.

Das ILEK beinhaltet einen „Fahrplan“ sowie möglichst konkrete und bürgernahe Projekte für die künftige gemeinsame Entwicklung der Märkte Maßbach und Stadtlauringen sowie der Gemeinden Schonungen, Rannungen, Thundorf und Üchtelhausen. An diesen Projekten orientieren sich die Gemeinden und das Allianzmanagement, um die Region bestmöglich weiterzuentwickeln. Ziel des Daseinsvorsorgekonzepts ist es, alle Themen rund um die Daseinsvorsorge zu behandeln: Darunter fallen beispielsweise die Grundversorgung mit Mitteln des täglichen Bedarfs und soziale Dienstleistungen, z.B. mit Kulturangeboten, Gesundheitsdiensten, Kinderbetreuung, Schulausbildung und Altenpflege.

Gemeinsam Ortskerne beleben – das Herz schlägt im Kern 

Förderprogramm für Innenentwicklung – immer mehr Bürger entscheiden sich für Bauprojekte im Innenort

Artikel vom 26.10.2020

Innenentwicklung bedeutet Ortskerne wiederzubeleben, indem Flächen innerhalb des Siedlungszusammenhangs genutzt werden anstelle von Flächen außerhalb. Die Allianz Schweinfurter OberLand beschloss im Jahr 2014 das Förderprogramm für Investitionen zur Innenentwicklung. Die sechs Mitgliedsgemeinden des Schweinfurter OberLand verfolgen seitdem die Revitalisierung leerstehender Gebäude sowie die Schließung von vorhandenen Baulücken im Ortskern. Gefördert werden Investitionen zur Erhaltung vorhandener Bausubstanz und zur Schaffung neuer Wohn- und Gewerbeflächen. Das Förderprogramm läuft noch bis Ende 2023 – mit Aussicht auf Verlängerung. Dabei ist es den Bürgermeistern der Allianz ein besonderes Anliegen, private Bauherren auf leerstehende Gebäude und Baulücken im Ortskern aufmerksam zu machen und Anreize für den innerörtlichen Bau zu geben: „Denn unser Schweinfurter OberLand bietet mit seinen erhaltenswerten Dorfkernen einen attraktiven Standort zum Wohnen“, sagt Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl. Und auch Allianzsprecher, Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann ergänzt: „Es macht in diesen Corona-Zeiten eben einen gewaltigen Unterschied, ob man als Familie in einer engen Hochhauswohnung in einer Großstadt lebt, oder wie wir hier mitten in der ausgedehnten Natur, mit zahlreichen Freizeitangeboten, einer hervorragenden Infrastruktur und trotzdem stadtnah.“

Ziel des Förderprogramms ist es für Wachstum und Belebung in allen Orten der Allianz zu sorgen. Zudem soll der Verödung der Ortskerne und einer Abwanderung in die Siedlungsgebiete entgegengewirkt werden. Seit dem Beginn der Fördermaßnahme gingen insgesamt 115 Anträge für innerörtliche Bauprojekte in den Mitgliedsgemeinden Markt Maßbach, Rannungen, Schonungen, Markt Stadtlauringen, Thundorf und Üchtelhausen ein. Davon sind bereits 41 Bauobjekte abgeschlossen und bezuschusst worden. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 13,94 Mio. Euro mit der Inaussichtstellung einer Förderung von insgesamt 747.000 Euro. Fast 14 Mio. Euro wurden also bereits in den Innenorten der sechs Gemeinden investiert. Dies zeigt was für eine große Bedeutung das Förderprogramm für die Allianzgemeinden hat.

Das Förderprogramm der Allianz Schweinfurter OberLand hat für Investoren den Vorteil, dass eine Förderung von 10 % der nachgewiesenen Investitionen mit Maximalförderbetrag je Anwesen möglich ist. Der Förderbetrag kann sich zudem pro Kind zusätzlich erhöhen. Für die Beantragung von Fördermitteln stehen in jeder Kommune des Schweinfurter OberLands Sachbearbeiter der Bauämter bzw. der Kämmerei zur Seite. Wichtig ist, dass der Bauherr sich vor Baubeginn vor Ort oder telefonisch informiert. Unbedingt beachtet werden muss zur Gewährleistung des Zuschusses, dass zuerst der Antrag eingereicht wird und erst nach der Bewilligung der Baubeginn erfolgen kann.

Vom Landratsamt Schweinfurt gibt es ebenfalls die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Förderung für Abriss- und Entsorgungsmaßnahmen im festgelegten Altortbereich sowie die Möglichkeit von kostenlosen Erstbauberatungen. In der Gemeinde Üchtelhausen wurden beispielsweise bereits fünf Erstbauberatungsgutscheine von Bauwilligen in Anspruch genommen, in Schonungen von neun. Im Markt Stadtlauringen beantragten fünf Bauherren die Abriss- und Entsorgungsförderung des Landkreises, im Gemeindegebiet von Üchtelhausen sechs und in Schonungen zwei. Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie unter https://www.innenentwicklung-schweinfurter-land.de/foerdermoeglichkeiten-landkreis/ und https://www.schweinfurter-oberland.de/bauen-wohnen/.

AUCH THUNDORF HAT NUN EINEN DEFIBRILLATOR

Das lebensrettende Gerät wurde offiziell übergeben. Nun besitzen die Ortsteile Thundorf, Theinfeld und Rothhausen jeweils eine Defibrillator.

Artikel vom 26.10.2020

https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/auch-thundorf-hat-nun-einen-defibrillator-art-10519897

FÖRDERUNG DER MUSIKKAPELLE IN ZEITEN VON CORONA

Artikel vom 26.10.2020

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/foerderung-der-musikkapellen-in-zeiten-von-corona-art-10519646

NEUE BELEUCHTUNGSANLAGE FÜR DAS VEREINSHEIM

Artikel vom 16.08.2020

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/neue-beleuchtungsanlage-fuer-das-vereinsheim-art-10485679

Schonungen wird Sitz des Allianzmanagements

Stefan Rottmann übernimmt Vorsitz der Allianz Schweinfurter OberLand

Artikel vom 19.06.2020

Immer wieder wanderte der Sitz des Allianzmanagements von Rathaus zu Rathaus und auch die Sprecherrolle, also der Vorsitz der Allianz wechselte im Turnus von drei Jahren zwischen den Bürgermeistern. Viel Zeit und Energie hat das Umziehen und Neueinrichten jeweils gekostet. Jetzt wird das „Koffer packen“ für Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl endgültig der Vergangenheit angehören. Einstimmig verständigten sich die Bürgermeister der Allianz darauf, den Sitz des Managements ab 1. Juni dauerhaft nach Schonungen zu verlegen – genauer gesagt ins neu sanierte Alte Rathaus der Großgemeinde. Der Bürostandort der mehr als 22.000 Einwohner zählenden Allianz ist aber nur ein Baustein der neu entwickelten Vereinbarung zwischen den Mitgliedsgemeinden, dem die sechs Gemeinderatsparlamente zugestimmt haben. Neu ist beispielsweise auch, dass der Allianzsprecher aus dem Kreis der Bürgermeister in geheimer Wahl auf die Dauer von 6 Jahren, also bis zur nächsten Kommunalwahl bestimmt wird. Und auch für dieses wichtige Amt sind die Würfel nun gefallen. Bürgermeister Stefan Rottmann übernimmt nach einstimmiger Wahl den Allianzvorsitz, sein Stellvertreter wird der Maßbacher Bürgermeister Matthias Klement (Lkr. Bad Kissingen).

Mit dem Allianz- und Sprechersitz kommt Schonungen eine besondere Rolle zu. Schonungen ist allianzweit nicht nur der größte Ort, gemeinsam mit den Ortsteilen zählt die Gemeinde mit rund 8.000 Bürgern auch die meisten Einwohner. Das Allianzmanagement befindet sich im Obergeschoss des Alten Rathauses, mit herrlichem Blick über Maintal, Buchten bis hin zum Steigerwald. Das Büro ist barrierefrei zugänglich und verfügt über eine angegliederte Teeküche, Sanitäranlagen und dem großen „Karl-Haus-Saal“ für etwaige Besprechungen und Sitzungen, der ansonsten aber auch außerhalb der Geschäftszeiten der lokalen Bildungs- und Kulturarbeit zur Verfügung steht. Mit Bus und Bahn, aber auch per Muskelkraft über den Mainradweg ist der Allianzsitz gut zu erreichen. „In der täglichen Allianzarbeit geht es um die Umsetzung überregionaler Projekte und der Schaffung von Angeboten. Ich möchte das Interesse für die Region wecken und freue mich, dass mit dem Umzug nach Schonungen ab sofort ein fester Allianzsitz eingerichtet wurde“, erklärt Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl. Die Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl ist für die Bürger ab sofort unter der Telefonnummer 09721/509154 oder unter info@schweinfurter-oberland.de persönlich zu erreichen.

Bürgermeister Stefan Rottmann freut sich auf die besondere Aufgabe: Bereits 2012 durfte er als Allianzsprecher die Geschicke des Schweinfurter OberLandes leiten. „In dieser herausfordernden Zeit gilt es vor allem Synergien der interkommunalen Zusammenarbeit für eine nachhaltig positive Entwicklung der Mitgliedsgemeinden zu nutzen!“ Die Allianz liege zentral in Deutschland und überzeuge nicht zuletzt durch eine hervorragende wirtschaftliche und ökologische Entwicklung. Gemeinsam mit den Bürgermeistern der OberLand-Gemeinden will Rottmann Neubürger, Gewerbetreibende und Investoren von den Standortvorteilen der Allianz überzeugen.

Rückblick: Vor knapp 13 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand. Die Gemeinden Schonungen, Üchtelhausen und der Markt Stadtlauringen, die bereits seit 2003 in vielen Bereichen gezielt zusammengearbeitet hatten, schlossen sich 2007 zur Interkommunalen Allianz „Schweinfurter OberLand“ zusammen. Die Kooperation bedeutet für die Entwicklung der Region nicht nur eine Verbesserung der staatlichen Fördermöglichkeiten, sondern ist auch eine moderne Strategie zur Bewältigung von nicht mehr alleine zu lösenden Aufgaben in ländlichen Kommunen vor allem in den Bereichen Sicherung der Daseinsvorsorge, Qualitätssicherung und Kostenreduktion. Mit Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken erarbeiteten die drei Kommunen mit zahlreichen engagierten Bürgern 2009 ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK). Die vereinbarten Ziele und Maßnahmen für verschiedene Handlungsfelder bilden das gemeinsame ILEK der Gemeinden. Im Jahr 2012 traten der Markt Maßbach und die Gemeinde Thundorf der Interkommunalen Allianz bei, 2014 kam die Gemeinde Rannungen dazu. Das Allianzgebiet erstreckt sich auf stolze 299,01 Quadratkilometern, umfasst 36 Ortsteile und bietet 22.110 Einwohnern ein Zuhause.

Seit dem Allianzzusammenschluss packen die 6 Gemeinden zahlreiche Projekte ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker als jeder Einzelne“ in enger Zusammenarbeit an. „Dank das herausragenden Engagements der sechs Gemeinden und ihrer Bürger hat sich die Allianz in den letzten 13 Jahren sehr gut entwickelt“ freut sich Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl. Zu den Themen zählen unter anderem Innenentwicklung, der Ausbau des Wanderwege- und Radnetzes, Daseinsvorsorge sowie die Vermarktung der Region. Bekannt ist die Allianz vor allem durch Veranstaltungen wie Wunderbar Wanderbar oder das beliebte regionale Magazin „OberLandKurier“, das von einem ehrenamtlichen Redaktionsteam vierteljährlich herausgegeben wird und über die Region berichtet.

Auch in Zukunft stehen weitere spannende Projekte in der Allianz Schweinfurter Oberland bevor. Die Evaluierung und Fortschreibung des integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) und die Erstellung eines Daseinsvorsorgekonzepts befinden sich in den Endzügen. Letzteres ermöglicht den sechs Gemeinden gemeinsam in die Städtebauförderung aufgenommen zu werden. Auch das Regionalbudget, das 2020 erstmals in der Allianz die Förderung von Kleinprojekten ermöglicht, entwickelt sich gut. Die Allianz hatte sich Anfang 2020 erfolgreich um ein Regionalbudget beworben, welches vom Amt für Ländliche Entwicklung mit 90.000 € pro Jahr gefördert wird. Die Allianz beteiligt sich mit 10.000 € pro Jahr. Somit können dieses Jahr in den sechs Mitgliedsgemeinden insgesamt 31 Kleinprojekte in Höhe von 100.000 € gefördert werden. In den drei Ortsteilen der Gemeinde Thundorf werden beispielsweise Defibrillatoren angeschafft. In Rannungen wird das Projekt „Bänkleswech“- der Ausbau seniorengerechter Wanderwege – unterstützt. In Maßbach werden Bücherschränke für die Öffentlichkeit aufgestellt. Der Friedrich-Rückert-Arbeitskreis Oberlauringen wird ein museumspädagogisches Seminar für die Fortbildung der Arbeitskreismitglieder organisieren. In der Gemeindebibliothek Schonungen werden neue Bücher für Kinder angeschafft und in Weipoltshausen wird der Spielplatz der Eigenheimer mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Projektumsetzung muss bis September erfolgen.

FINANZSPRITZE FÜR KLEINE PROJEKTE IM SCHWEINFURTER OBERLAND

Von Spielplätzen bis hin zu Bänken an Wanderwegen für Senioren: Für 31 Kleinprojekte in den sechs Gemeinden gibt es zusätzliche Gelder. Was damit umgesetzt werden soll. 

Artikel vom 23.05.2020

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/finanzspritze-fuer-kleine-projekte-im-schweinfurter-oberland-art-10449319

Unsere Region Schweinfurter OberLand

DAS SCHWEINFURTER OBERLAND IST FIT MACHEN FÜR DIE ZUKUNFT

Artikel vom 17.03.2020

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/das-schweinfurter-oberland-ist-fit-machen-fuer-die-zukunft-art-10424094

Neue Vereinbarung bringt positive Veränderungen fürs Schweinfurter OberLand

Fester Sitz des Allianzmanagements ist ab 1. Juni in Schonungen 

Artikel vom 09. März 2020

 Die Gemeinden Schonungen, Markt Stadtlauringen und Üchtelhausen aus dem Landkreis Schweinfurt, die vorher bereits in vielen Bereichen gezielt zusammengearbeitet hatten, schlossen sich vor 13 Jahren zur Interkommunalen Allianz „Schweinfurter OberLand“ zusammen. Mit Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken erarbeiteten sie ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK).  Im Jahr 2012 entschlossen sich der Markt Maßbach und die Gemeinde Thundorf der Interkommunalen Allianz beizutreten, 2014 kam die Gemeinde Rannungen dazu. Das Allianzgebiet erstreckt sich auf….. Quadratkilometer und zählt insgesamt …. Einwohner… .

Seitdem arbeiten die sechs Kommunen bei vielfältigen Themen, unter anderem dem Ausbau des Wanderwegenetzes, der Innenentwicklung sowie der Vermarktung der Region eng zusammen. Die Kooperation bedeutet für die Entwicklung der Region nicht nur eine Verbesserung der staatlichen Fördermöglichkeiten, sondern ist auch eine moderne Strategie zur Bewältigung von nicht mehr alleine zu lösenden Aufgaben in ländlichen Kommunen v. a. in den Bereichen Sicherung der Daseinsvorsorge, Qualitätssicherung und Kostenreduktion. Mit dem Abschluss der Fortschreibung und Evaluierung vom ILEK und der Erstellung eines Daseinsvorsorgekonzept im April sowie der neuen Fördermöglichkeit Regionalbudget, stehen ab 2020 viele spannende Projekte in der Allianz Schweinfurter OberLand bevor.

Um die Zusammenarbeit der Allianz zukunftsfähig aufzustellen, entschlossen sich die sechs Mitgliedsgemeinden dazu, ihre Vereinbarung neu aufzusetzen, auf der die Zusammenarbeit basiert. Wichtige Änderungen bei der neuen Vereinbarung sind dabei vor allem die Einrichtung eines festen Bürositzes und einer festen Stelle für das Allianzmanagement. Ab 1. Juni 2020 wird das Büro im Obergeschoss des Alten Rathauses in Schonungen dauerhaft neuer Allianzsitz werden. Allianzmanagerin Hannah-Rabea Grübl freut sich dabei vor allem auf die barrierefreien, modernen Räumlichkeiten und die Erreichbarkeit für Besucher mit dem Bus und der Bahn. Für Veranstaltungen aber auch Sitzungen aller Art steht der Gemeinde aber auch dem Schweinfurter OberLand der so genannte Karl-Haus-Saal zur Verfügung. Für größere Veranstaltungen ist das Kulturzentrum Alte Kirche nur einen Steinwurf entfernt. Bisher wechselte der Sprechersitz der Allianz zusammen mit dem Sitz des Allianzmanagements alle drei Jahre. Ab 1. Juni wird sich auch dies hin zum positiven verändern: der Sprecher wird dann für eine Dauer von sechs Jahren gewählt und kann somit über eine längere Zeit hinweg die Interessen der Allianz begleiten.

KÜNSTLERKREIS FEIERT ZEHNJÄHRIGES BESTEHEN

Artikel vom 19.02.2020

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/kuenstlerkreis-feiert-zehnjaehriges-bestehen-art-10409277

RANNUNGEN PLANT SENIOREN-WANDERWEG MIT RUHEBÄNKEN

Artikel vom 29.01.2020

https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/rannungen-plant-senioren-wanderweg-mit-ruhebaenken-art-10396133

Wandern rund um den Ellertshäuser See

NEUE FREIZEITBUSSE: ERFOLG FÜR KREUZBERGSHUTTLE

Der neue Freizeitbus zum Kreuzberg kommt bei Gästen, Politik und Tourismusbetrieben gut an. Die Linie zum Ellertshäuser See ist dagegen in der ersten Saison gefloppt.

Artikel vom 03.12.2019

https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/neue-freizeitbusse-erfolg-fuer-kreuzbergshuttle-art-10364076

MASSBACHER REDEN MIT: PROJEKTE FÜR DIE ZUKUNFT DER ORTSCHAFTEN

Artikel vom 03.11.2019

Unsere Region Schweinfurter OberLand

WEICHTUNGEN: STERNWANDERUNG BESCHLIESST DIE SAISON

160 Wanderer machten sich am Sonntag auf nach Weichtungen, um die Wandersaison der Schweinfurter Oberland-Allianz mit einer Sternwanderung zu beenden.

Artikel vom 28.10.2020

https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/weichtungen-sternwanderung-beschliesst-die-saison-art-10340629

Weichtungen - Ziel Sternwandertag 2019
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