Schweinfurter Oberland Tour 4

Gesamtlänge: ca. 20 km

Startvorschlag: Am Plan, Oberlauringen

Strecke: Oberlauringen – Theinfeld – Weichtungen – Poppenlauer – Rannungen


Karte:

Abschnitte des Weges:

Oberlauringen Am Plan – Ortsmitte
Einkehrmöglichkeit:

In direkter Nachbarschaft zum alten Rathaus am Plan steht die Rückert-Pforte, die darauf hinweist, dass Friedrich Rückert seine Jugend in Oberlauringen verbrachte. Statten Sie unbedingt dem Friedrich.Rückert.Poetikum einen Besuch ab und lernen Sie auf dem Rückert-Rundweg den Poeten und Dichter noch besser kennen.

Unter Nutzung des Turmuntergeschosses (um 1705) wurde die protestantische Kirche gebaut. Westlich des Ortes ist ein historischer Judenfriedhof zu besichtigen, Richtung Stadtlauringen befindet sich der Jugendzeltplatz. In Oberlauringen entspringt die Lauer im so genannten Storchenbrünnle.

Theinfeld

Der Ortsteil der Gemeinde Thundorf wurde 1194 erstmals erwähnt.

1317 gehörte Theinfeld zur hennebergischen Herrschaft und wurd im Jahr 1354 an das Würzburger Hochstift übereignet. 1676 wurde der Ortsteil an die Rosenbachs verkauft.

Weichtungen

Eine Sehenswürdigkeit ist die Kirche St. Josef mit ihrer wertvollen Orgel, die 1758/59 von der Orgelbaufirma Voit (Schweinfurt) erbaut wurde. In ganz Unterfranken sind nur noch zwei Orgeln dieser Firma erhalten.

Poppenlauer
Einkehrmöglichkeiten:

Das Zentrum des Ortes bildet ein kleiner Platz um die so genannte „Linde“. In der Nähe befinden sind die beiden Kirchen, die evangelische Auferstehungskirche und die katholische „Simon und Judas Thaddäus“ Kirche.

Das kulturelle Leben wird durch die „Heimatspiele Poppenlauer“ und das Heimatmuseum des Markt Maßbach in Poppenlauer belebt.

Rannungen
Einkehrmöglichkeit:

Der Ort wurde erstmals urkundlich in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda am 20. Januar 772 erwähnt. Eine Siedlung muss jedoch schon sehr viel früher hier bestanden haben, wie Hünengräberfunde belegen. Sehenswert sind die kath. Pfarrkirche St. Bonifatius, die Marienkapelle am Ortsrand, ein Kriegerdenkmal in der Ortsmitte, eine ehem. Zehntscheune sowie ein Wasserturm, der das Wahrzeichen des Ortes darstellt. Eine Reihe von sehr schönen historischen Fachwerkhäusern sind besonders sehenswert. Rund um Rannungen verlaufen zwei Wanderwege, der „Alte Wengertsweg“ und der „Rabenweg“, sowie eine Laufstrecke, die Gückerrunde. Der Gücker ist übrigens das Symbol der Rannunger und befindet sich auch auf dem Dorfbrunnen.